Viszerale Manipulation

Mit Methoden und Techniken der Viszeralen Manipulation werden Störungen in der Beweglichkeit der inneren Organe untersucht und behandelt.

Wie bei allen Funktionen des Körpers hat auch eine verminderte Beweglichkeit der Organe Einfluss auf den gesamten Körper.

Beispiel: Wenn die Leber (die mit der rechten Schulter verbunden ist) bei der Ausatmung der Aufwärtsbewegung des Zwerchfells nicht folgen kann, können Schulterschmerzen die Folge sein.

Die Viszerale Manipulationstherapie empfiehlt sich besonders bei:

  • Schmerzen und Bewegungseinschränkungen an Gelenken
  • diffusen Beschwerden im Bauchraum
  • Atemeinschränkungen und Erkrankungen der Lunge
  • Harninkontinenz und Menstruationsbeschwerden
  • Somatischen Beschwerden wie Kopfschmerz, Tinnitus,
  • Schwindel oder Herzrasen

Durch direkte oder indirekte Bewegung von Organen durch die Therapeutin sollen der Abbau von Spannungen sowie die Lösung von Verklebungen oder Vernarbungen erreicht werden. Die Erhöhung der Beweglichkeit ermöglicht eine verbesserte Funktion der Organe, z.B. eine leichtere Verdauung.